Visualisierung zum Thema "Lerne visualisieren".

Grundregeln der Visualisierung im detaillierten Überblick

Lesezeit: 3 min

Visualisierung spielt eine entscheidende Rolle im Geschäftsumfeld und gilt als Schlüsselwerkzeug zur Förderung von Change und Strategie.

Die Hinweise im Folgenden beziehen sich dabei auf Visualisierung im B2B-Bereich, für Meetings und für strategische Themen. Es geht dabei also nicht um Datenvisualisierung, Infografik, kreative Visualisierung, Illustration oder Grafikdesign.

Im Kern bietet Visualisierung:

  • Eine hocheffektive Möglichkeit, Menschen zu erreichen.
  • Die Chance, Transformation (z.B. Kulturwandel oder Projekteffizienz) zu unterstützen.
  • Ein ganzheitliches Aufzeigen (Big Picture) statt ein lineares Nacheinander (PowerPoint).
  • Eine einfache Darstellung komplexer Ideen und Konzepte.
  • Eine effiziente Möglichkeit, Informationen zu teilen und zu präsentieren.
  • Ein „gehirngerechtes” Medium, das auf unserer natürlichen Präferenz für visuelle Inhalte basiert.

Dabei folgt die Visualisierung einigen Grundregeln, die ihre Effektivität gewährleisten. Diese Grundregeln möchten wir dir in diesem Blogbeitrag vorstellen.

Zielführende Visualisierungen: diese Grundregeln der Visualisierung gilt es zu beachten

Ein Mann steht vor einem Whiteboard und visualisiert einen Prozess.

Visualisierung ermöglicht eine effektive Kommunikation, fördert das Verständnis, unterstützt Change und verbessert die Zusammenarbeit. Im Idealfall trägt sie Impact und Transformation bei. Damit diese Ergebnisse optimal erreicht werden können, müssen gewisse Grundregeln befolgt werden.

Klares Warum:
Es geht nicht ums Bild. Beginne damit, über das eigene Ziel nachzudenken – und beginne nicht beim Bild. Was willst du erreichen und warum? Die erwünschte Transformation (Change Impact) sollte klar sein, bevor man eine Visualisierung beginnt oder beauftragt.

Bekannte Zielgruppe:
Kenne deine Zielgruppe, und berücksichtige Entscheidungsträger und Kommunikationsempfänger bei der Entwicklung der Visualisierung. Was ist der Kontext (persönlich, Meeting, Großgruppe, intern/öffentlich)?

Aktive Mitgestaltung:
Beziehe alle Beteiligten in einen co-kreativen Prozess mit ein. Das fördert das Engagement und die Akzeptanz der resultierenden Visualisierung.

Smarter Entstehungsprozess:
Erstelle die Visualisierung in der Reihenfolge vom Purpose
und Ziel zu den Inhalten; also aus der Vogelperspektive zu einem groben Layout. Dazu braucht es am Anfang noch keinerlei Details.

Verständlichkeit fördern:
Ziele darauf ab, dass die Visualisierung komplexe Inhalte und Systeme leicht verständlich macht. Daher ist ein psychologisch wirksamer, gehirngerechter Bildaufbau (z.B. von links nach rechts, Ziel oben rechts) der Weg zu Einfachheit und Klarheit. Weniger ist mehr: Wie eines unserer Teammitglieder einmal sagte: „Nicht wesentlich mehr, sondern mehr Wesentliches.“

Visuelle Konsistenz:
Vermittle durch einheitliche Farben, Symbole, Informationshierarchie einen Wiedererkennungswert und eine klare Botschaft samt „Lese“richtung.

Metaphern nutzen:
Metaphern helfen dabei, abstrakte Konzepte zugänglicher und greifbarer zu gestalten. Sie bauen eine Verständnisbrücke und dienen als strategisches Narrativ.

Partizipation integrieren:
Perspektivenvielfalt ist wichtig, daher sorgt die Rolle des Facilitators dafür, dass alle gehört werden und der Visualierer bringt alle Perspektiven auf das Bild.

Maßgeschneiderte Roll-Out-Planung:
Plane den Launch der Visualisierung so, dass sie gut in die bestehenden Prozesse und Strukturen des Unternehmens integriert werden kann. Statt das Visual einfach zu zeigen, braucht es eine Roll-Out-Vorbereitung, eventuell eine Schulung von Führungskräften, damit diese Story und Symbolsprache verstehen, verinnerlichen und einüben.

Sicherstellung der Umsetzung:
Visualisierungen sind dazu da, genutzt zu werden. Sorge daher im Roll-Out dafür, dass alle das Gleiche vermitteln und die Zielgruppe (z.B. die Mitarbeitenden) die Visualisierung aktiv in ihre tägliche Arbeit integrieren.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit:
Änderungen gehören zum Prozess dazu. Eine Visualisierung ist oft ein „lebendes Dokument“ und sollte daher bei Bedarf einfach angepasst werden können. Daher werden Strategiebilder und Prozessvisualisierungen stets mit digitalen Tools erstellt, die rasche, unkomplizierte Updates ermöglichen.

Grundregeln der Visualisierung als Erfolgsfaktoren

Ein Mann erstellt an einem Whiteboard eine Visualisierung zum Thema Führung.

Diese Grundregeln sind fundamentaler Bestandteil einer erfolgreichen Visualisierung. Sie gewährleisten, dass beispielsweise komplexe Strategien zielführend dargestellt werden können.

Der echte Mehrwert liegt darin, dass der eingangs erwähnte Impact und die Transformation wirklich gefördert werden. Mit anderen Worten: der Mehrwert besteht nicht daraus, dass es nun ein „schönes Bild“ gibt. Sondern in der punktgenauen strategischen Wirkung auf die Organisation. Etwas, das in der Qualität Illustration und Grafik seltenst nicht leisten können.

Fazit

Visualisierung kann ein wertvolles Tool sein, insofern man die Grundregeln beachtet. Die Implementierung dieser Regeln trägt wesentlich dazu bei, komplexe Ideen und Strategien klar und effektiv zu kommunizieren, die Zusammenarbeit zu verbessern und letztlich den gewünschten Wandel zu unterstützen.

Dabei hilft die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Visual Facilitators, um das volle Potenzial der Visualisierung auszuschöpfen und den größtmöglichen Nutzen für dein Unternehmen zu erzielen.

Mit Visual Facilitators zum Erfolg: Nutze den Impact von Visualisierung

Ein Mann steht an einem Whiteboard und erstellt eine Visualisierung zum Thema Visualisierung.

Visual Facilitators ist dein idealer Partner für hocheffektive und wirkungsvolle Visualisierungen.

Wir bieten:

  • Maßgeschneiderte Visualisierungslösungen, die auf Strategie, Change und Unternehmenskultur zugeschnitten sind.
  • Die Visual Facilitators Methode: Umfassende Unterstützung, von der Konzeption bis zur abschließenden Umsetzung.
  • Die Erfahrung von über 10.000 angefertigten Visualisierungen.

Eine erfolgreiche Visualisierung kann die Prozesse in deinem Unternehmen revolutionieren. Sie verbessert Kulturwandel, Kommunikation, das Erreichen von Mitarbeitern und unterstützt die Entscheidungsfindung.

Ob zur Darstellung komplexer Prozesse, zur Darstellung deiner Unternehmensvision oder zur Unterstützung von Change-Prozessen – strategische Visualisierung ist ein mächtiges Tool, das dich auf deinem Weg zum Erfolg unterstützt. Wähle Visual Facilitators als deinen Partner, um dieses Potenzial voll auszuschöpfen.

FAQ

Was sind die Grundregeln der Visualisierung?

Die Grundregeln umfassen die wichtigsten Aspekte von Visualisierung im Unternehmenskontext und dienen als Leitfaden für die effektive Umsetzung. Sie sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Visualisierung klar, verständlich und in der Lage ist, Impact und Wirkung zu unterstützen.

Woran erkennt man eine gute Visualisierung?

Eine gute Visualisierung erkennt die Zielgruppe als absolut maßgeschneidert für ihre Ziele und die beabsichtigte Wirkung an. Sie zeichnet sich durch ihre Einfachheit und Klarheit aus und hilft, komplexe Ideen verständlich zu machen. Zudem sollte man beim Visualisieren alle Regeln beachten, die eine konsequente Ausrichtung auf Ziel und Impact haben.

In welchen Bereichen setzt man Visualisierung ein?

Visualisierung wird in diversen Bereichen eingesetzt. Sie dient unter anderem zur Darstellung der Geschäftsstrategie, der Vermittlung von Zielen und Vision, für Leitbild-Visualisierung oder Werte und findet z.B. Anwendung im Change Management. Sie hilft dabei, Menschen zu erreichen und Wandel zu unterstützen.

Möchten auch Sie Unterstützung bei der Visualisierung? 

Geschrieben von:
Weitere Artikel:

Fallstudie anfordern

Fordern Sie diese Fallstudie an: Zielbild „Fabrik der Zukunft”

Hidden
Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.