Unser Kunde FAIRFAMILY hat ein ausführliches Bild des Unternehmens, seiner Prozesse und Strategie anfertigen lassen. Ziel war es, die Mitarbeiter zu erreichen und ein kohärentes, gemeinsames Bild im Unternehmen zu unterstützen. Wir haben unseren Kunden dazu interviewt (Erfahrungen Visual Facilitators). Das Gespräch ist ein interessanter Einblick in sowohl den Mehrwert von Visualisierung als auch unsere Arbeitsweise.
Hinweis: die in diesem Beitrag erwähnte Visualisierung von FAIRFAMILY unterliegt, wie eine Menge unserer Leistungen, einer Geheimhaltungsvereinbarung. Sie kann daher nicht öffentlich gezeigt werden. Die Abbildungen in diesem Beitrag sind daher Symbolbilder und nicht dem beschriebenen Projekt zugeordnet.
VISUAL FACILITATORS: Hallo, Randolph von FAIRFAMILY. Wir haben gerade ein Strategiebild für euch fertiggestellt. Erzähl mal kurz ganz kurz, was FAIRFAMILY macht. Und dann sprechen wir über eure Visualisierung.
FAIRFAMILY: Sehr gerne. Vielen Dank, dass ich heute hier sein darf. Wir sind Berater für das Thema Arbeitgeberattraktivität und helfen Arbeitgebern dabei, die richtigen Benefits am Markt auszuwählen und in die Organisation zu integrieren. Sowie dabei, auch die HR-Abteilung fit zu machen. Und dafür haben wir mit euch gemeinsam wunderschöne Dinge umgesetzt und dafür sind wir sehr, sehr dankbar.
Genau. Wir haben gerade eine Prozessvisualisierung fertiggestellt von dem, was bei euch in der Organisation los ist. Erzähl mal kurz, was die initiale Herausforderung war, was euch dazu veranlasst hat, mit uns dieses Projekt zu machen?
Die initiale Herausforderung war die folgende: Wir sind ein schnell wachsendes Unternehmen und wir haben insgesamt drei TÜV-Zertifizierungen gemacht (ISO 9001, Ausgezeichneter Arbeitgeber, Servicequalität). Und wenn man solche Zertifizierungen macht, hat man die Aufgabe, Handbücher zu erstellen und die Prozesse niederzuschreiben.
Und ab einem bestimmten Punkt habe ich gemerkt, dass sowohl bestehende als auch neue Mitarbeiter wenig berührt sind von einem heruntergeschriebenen Unternehmenshandbuch in einem Prozess, der da stattfindet. Es gab keine große Identifikation damit. Es gab wenig Verständnis auch für die anderen Abteilungen. Also ein Mitarbeiter aus der Abteilung A hat sich sich jetzt das Handbuchs der Abteilung B durchgelesen – sondern es gab einfach wenig Verständnis und Wertschätzung der Abteilungen untereinander.
Und dann habe ich angefangen, ein bisschen herumzufragen: Kannst du mir mal sagen, was diese oder jene Abteilung macht? Oder: Wer ist denn eigentlich unser Kernkunde? Da kam dann nur viel dünne Luft – obwohl wir es eigentlich niedergeschrieben haben. Und da an diesem Punkt habe ich gemerkt: Unsere Strategie, die wir vorhaben mit FAIRFAMILY, wie der Kunde durch unsere Kernprozesse durchläuft, wie die Abteilungen zusammenhängen, wie wir das Unternehmen führen – bei all dem haben wir die Mitarbeiter einfach ein bisschen verloren (in diesem schnellen Wachstum, was wir haben).
Und an diesem Punkt war klar (auch weil mir das auch keiner richtig sagen konnte): Ich muss das jetzt irgendwie visualisieren und auf den Punkt bringen, so dass jeder das auch sehen kann.
Ein gemeinsames Bild: die Kernprozesse visualisieren
Das heißt, zwischen diesen formellen Anforderungen und dem wirklichen Zustand der Mitarbeiter, der wirklichen Welt der Mitarbeiter war dieser „Gap“. Verstehe ich das richtig? Es war das Ziel, diesen Gap zu überbrücken und die Menschen wirklich zu erreichen?
Genau, dass sie emotional berührt sind und sagen: Wow, ich bin ja nicht nur ein Mitarbeiter (sagen wir beispielsweise der Finanzbuchhaltung) sondern ich habe wirklich einen wichtigen Beitrag dazu zu leisten, dass Geld hier im Unternehmen gut fließt und dass jemand anderes mich auch anerkennt. Ich bin nicht nur Mitarbeiter der Buchhaltung, sondern ich sorge dafür, dass du (zum Beispiel aus dem Marketing) überhaupt die richtigen Gelder hast. Und ich habe sehr viel zu tun mit Bank, Finanzamt und so weiter – doch das kann der andere gar nicht sehen, und weiß das gar nicht. Und dies stellt dann einfach ein Riesenproblem der Wertschätzung dar.
Und wie war dann die Zusammenarbeit mit uns? Und wie ist all das dann in ein Bild geflossen? Erzähl mal ganz kurz den Projektablauf aus deiner Sicht.
Ich habe mich dann bei euch gemeldet. Dann haben wir kurz ein paar Rahmendaten abgeklopft, vor allem rund um das, was unser Ziel ist. Dann haben wir uns noch mal für 60 bis 90 Minuten zusammengesetzt und da hast du mir in einem Beratungsgespräch nochmal die Möglichkeiten aufgezeigt, die wir haben. Und dabei ist dann diese klare Idee auch entstanden: Wir müssen unsere Kernprozesse visualisieren!
Das war für diesen Zweck genau das Richtige. Ich habe mich da total abgeholt gefühlt. Dann ist ein Visualisierer von VISUAL FACILITATORS bei uns vorbeigekommen. Wir saßen zusammen und haben uns von den äußeren zu den inneren Schichten, zu den Feinheiten, immer weiter herangearbeitet. Erst mal zum Grundthema. Wie sieht das aus? Wie sieht vielleicht eine Metapher dafür aus? Wie sieht diese Welt aus? Wie kann diese visualisiert werden?
Wir hatten dann uns auf so eine Art Spielbrett geeinigt, wo links die Kunden sind (sie haben Probleme), und rechts die TOP-Arbeitgeberkunden (sie haben die Lösung). Und dann haben wir so langsam das Innere der Kernprozesse einfach immer weiterentwickelt und sind immer feiner geworden.
Was ist am Ende als Endergebnis dabei rausgekommen?
Ja, eigentlich unser Unternehmens-Handbuch in einer übersichtlichen Form, und das mit trotzdem ganz, ganz vielen Details. Also ein wahnsinniges Bild, das Kraft, Energie, Wertschätzung und Vision in sich trägt. Die Mitarbeiter schauen darauf und staunen erst einmal. Sie sagen: Wow! Also alleine wenn die Leute zum ersten Mal ein so tolles Bild sehen, sagen sie erst einmal: „Wow!”.
Aber es ist eben nicht nur ein „Bild“. Es ist nämlich genau das, was unser Unternehmen ausmacht. Wie laufen die Prozesse? Wie läuft ein Kunde durch unser Unternehmen, durch die Kernprozesse? Wie führen wir das Unternehmen und wie sind unsere Support-Prozesse? Es erzeugt einfach ein wahnsinniges Verständnis und eine wahnsinnige Wertschätzung der Mitarbeiter untereinander und natürlich auch gegenüber diesem Werk, das sehr viel Klarheit geschaffen hat.
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Mehr InformationenDas Big Picture der Organisation – Erfahrungen Visual Facilitators
Jetzt ist es ja gerade erst im Roll-Out und im Launch in der Organisation. Geh doch mal ein paar Monate voraus und mit der Beratung, die du bekommen hast von uns, antizipiere bitte einmal: Was passiert? Was bewirkt das? Was denkst du, weißt du, was passiert? Und was war? Binde das mal zurück zu dem Ziel, über das wir anfangs gesprochen haben.
Was als erstes passiert ist, dass die bestehenden Mitarbeiter auch auf dieses Bild, auf diese Organisation, auf das was sie leisten, und auf die anderen einfach total stolz sind. Also ich sehe alle, die sich das vorstellen, sagen: „Schau mal hier, da bist du, da bist du, ach und da bist du… und so bist du dargestellt”. Es fördert auch einen übergreifenden Zusammenhalt. Und dann natürlich wenn neue Mitarbeiter ins Unternehmen kommen, nehmen Abteilungsleiter sie und gehen gemeinsam an das Bild und sagen: Schau mal – ich erkläre dir einmal, wie FAIRFAMILY funktioniert.
Das Big Picture der Organisation sozusagen. Dieses Big Picture der Organisation nun einmal auf eine Art und Weise zu erklären, die die Leute total abholt. So daß sie sich einfach wieder davor hinstellen können und sagen wie beeindruckend es ist, wie dieses ganze System ineinanderragt. Denn es ist ja schon eine gewaltige Maschinerie, die hier gemeinsam arbeitet. Da freue ich mich extrem drauf.
Ich wünsche euch ganz viel Erfolg damit und wir haben das ja positioniert als Strategie-Tool und nicht als Illustration oder Kunst. Möge es so wirken! Vielen Dank für die Worte zu eurem Projekt, Randolph!
Sehr gerne. Danke.
Fazit
Die Erfolgsgeschichte zeigt: Das bewusste, zielgerichtete Erstellen einer organisatorischen Übersichts-Visualisierung hat Vorteile für Führung und Mitarbeitende.
Für das Unternehmen entstand ein ideales Hilfsmittel, um dem Team komplexe Strategien zu erklären. Die Klarheit stieg. Jeder Beteiligte verstand die FAIRFAMILY-Unternehmensprozesse intuitiv. Führungskräfte wissen, dass ihre Kommunikation auf einen Blick verstanden wird. Und wie im Interview herauskam: die Visualisierung „spricht für sich selbst“.
Für die Mitarbeitenden: Strategien werden verstanden, und die Akzeptanz wächst, sie umzusetzen. Ein kohärentes Verständnis zieht sich durch das ganze Unternehmen. Für eine bessere Zusammenarbeit und mehr Erfolg.
Mit Visual Facilitators zum Erfolg: Dein Bild des Unternehmens
Jedes Unternehmen braucht ein gemeinsames Bild des Unternehmens.
Wie in dieser Erfolgsgeschichte geschildert: Geschäftsführer, Unternehmer und Inhaber sollten sich nicht fragen: „Brauchen wir ein gemeinsames Zielbild?”, sondern „Wie konnten wir es uns bisher leisten, keines zu haben??“
Beginne noch heute damit, umherschwirrende Visions-, Ziel-, Projekt- und Strategie-Bestandteile in ein schlüssiges Bild deines Unternehmens zusammenzufassen. In visualisierter Form entfaltet es die transformative Kraft einer gemeinsamen Vision in Aktion.
Denn jedes Unternehmen braucht ein gemeinsames Bild.
Als ersten Schritt lass uns einfach mal sprechen. Wir hören zu und geben, basierend auf tausenden Fällen von Praxiserfahrung, eine Empfehlung ab. Melde dich jetzt bei mir:
